Sockel AM2 Mainboards:Gigabyte GA-M57SLI-S4 im Test

£86 Preis bei Überprüfung

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Sockel AM2 Mainboards:Gigabyte GA-M57SLI-S4 im Test

Mit 35W Athlon 64 Desktop-CPUs, RAM-Geschwindigkeiten von bis zu 1.066MHz und dem fantastischen FX-62 sollte der neue Sockel von AMD jeden ansprechen. Und mit Preisen zwischen £43 und £116 gibt es hier ein Board für jeden Geldbeutel. Bei AM2 geht es nicht nur um die theoretische Leistungssteigerung durch den Wechsel zu DDR2-RAM; Es ist der neue Sockel für alle AMD-CPUs für die nächsten zwei Jahre oder so – vom AM2 Sempron 3000+ für 47 £ (www.fastekcomputers.co.uk) bis zum Athlon 64 FX-62 für mehr als 700 £.

Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, ist die ECS RS485M-M ein guter Anfang. Es ist das einzige Board hier, das nicht mit einem der neuen Nforce 500-Serie-Chipsätze von Nvidia ausgestattet ist, sondern auf ATis Xpress 1100 setzt. Streng genommen handelt es sich um einen mobilen Chipsatz, bei dem das Energiesparen im Vordergrund steht. Dem RS485M-M fehlen vielleicht Funktionen, mit nur zwei RAM-Sockeln und ohne FireWire-Unterstützung, aber er hat eine 300-MHz-Radeon-X300-GPU, die Ihnen genug Leistung für die Premium-Aero-Glass-Schnittstelle von Vista bietet. Sie erhalten jedoch einen veralteten AC97-Audiocodec und ein minimales Bundle. Dennoch kann es als microATX die Basis eines kleinen Systems bilden.

Die restlichen Boards verwenden entweder die High-End-Chipsätze Nforce 590 oder 570. Das günstigste davon ist das MSI K9N SLI Platinum, das ebenfalls mit einem großzügigen Bundle geliefert wird. Selbst mit einem frühen BIOS war die Leistung – wie bei allen Nforce-Boards – hervorragend und das Layout ist erfreulich logisch. Die drei PCI- und zwei PCI Express 1x-Steckplätze bieten eine gute Erweiterbarkeit, sowohl jetzt als auch in Zukunft. Mit den sechs SATA-Ports gibt es viel Speicherpotenzial, insbesondere bei der neuen Version von MediaShield. Die sinnvolle Anordnung der ATX-Stromanschlüsse sorgt auch für ein aufgeräumtes Gehäuse, während Sie an der Unterseite einen FireWire- und drei USB-Header für zusätzliche Anschlüsse und Erweiterungen haben. Es ist ein preisaggressives, gut ausgestattetes und leistungsstarkes Board, das diesen Monat den zweiten Platz verdient.

Leider geht das zu Lasten des Abit K9N SLI und des Gigabyte GA-M57SLI-S4, die beide wenig Extras haben, aber teurer sind. Alleine nach dem Layout des Boards zu urteilen, gibt es auch nicht viel zu verbergen, daher lohnt es sich, nach einem niedrigeren Preis zu suchen. Beide ordnen die beiden Stromanschlüsse oben und rechts für ein aufgeräumtes Gehäuseinneres an, und alle Laufwerksanschlüsse sind sinnvollerweise rechts in der Nähe Ihrer Laufwerksschächte platziert.

Allerdings gibt es auf beiden nur zwei PCI-Slots, und das Abit hat nur zwei PCI-Express-Slots zu den drei des Gigabyte. Die Backplane von Gigabyte bietet zudem serielle, parallele und koaxiale S/PDIF-Ports.

Der Foxconn C51XEM2AA, gebaut nach Nvidias Referenzdesign, bietet FirstPacket, DualNet und MediaShield. Es ist auch das einzige Board hier, das eine aktive Kühlung des Chipsatzes verwendet. Das Layout hat Exzentrizitäten, ist aber im Allgemeinen gut. Oben rechts befindet sich der 24-Pin-ATX-Stromanschluss mit den sechs SATA- und einem Parallel/ATA-Anschluss. Entlang der Unterseite sind die FireWire- und zwei USB-Header zugänglich angeordnet. Auf der Rückseite findet man sechs USB-2-Ports sowie je einen für FireWire 400 und 800. Allerdings gibt es nur einen Lüfter-Header. Die Steckplatzanordnung ist auch seltsam, mit zwei PCI, einem PCI Express 1x und einem ungewöhnlichen PCI Express 4x Steckplatz.

Das Asus M2N32-SLI Deluxe Board verfügt zudem über einen PCI Express 4x Slot, wodurch nur Platz für zwei PCI und einen PCI Express bleibt. Es gibt jedoch viele integrierte Geräte, die Schlagzeile ist eine 802-11a/b/g-Minikarte auf der Backplane. Dieser ist hier einer der vollsten mit externem SATA-Datenanschluss (aber ohne Strom), dazu FireWire, vier USB-2- und zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüssen.


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