Asus P5Q-Test
Das P5Q ist ein bescheidenes Board mit einem bescheidenen Namen, aber es ist tatsächlich eines der am besten spezifizierten Boards in dieser Gruppe.

Ein typisches Beispiel: Während die meisten Boards je nach Southbridge entweder vier oder sechs SATA-Ports bieten, hat Asus einen Silicon Image-Controller hinzugefügt, sodass Sie satte acht SATA-Ports und eine Auswahl von vier RAID-Modi haben. Und für externe Laufwerke erhalten Sie zusätzlich eine eSATA- und FireWire-Halterung – ein Komfort, den nur das Gigabyte GA-EP45-UD3R erreicht.
Sie erhalten auch die ExpressGate-Umgebung von Asus, mit der Sie innerhalb von Sekunden nach dem Einschalten Ihres PCs in einer Linux-basierten Umgebung online gehen können. Wir sind uns nicht sicher, wie praktisch das ist, aber es ist schön, die Option zu haben.
Eine weitere Besonderheit ist „Ai Nap“, ein vom Benutzer aufgerufener Energiesparmodus. Es fährt Hardware wie Grafikkarten und Soundgeräte herunter, während CPU, Netzwerk und Festplatte aktiv bleiben – nützlich für Remote-Verbindungen oder lange Downloads. Wir haben die Leistungsaufnahme des P5Q im Leerlauf mit 85 W gemessen – für diese Gruppe eher niedrig, wenn auch bei weitem nicht an den Einsparungen von Boards mit integrierter Grafik.
Natürlich hat diese Großzügigkeit ihre Grenzen. Der P5Q hat keine Multi-GPU-Unterstützung und kann auch nicht mit integrierten Displays oder Bedienelementen aufwarten – wenn das Ihre Tasche ist, schauen Sie sich stattdessen den Biostar TP45 HP an. Aber das Asus-BIOS bietet viel Spielraum für diejenigen, die gerne ihre Systeme verfeinern, und wenn es ernsthafte Probleme gibt, kann es von einem USB-Stick wiederhergestellt werden.
Das P5Q ist auch eines der teureren Boards dieses Monats, aber es ist weniger teuer als das ähnliche Gigabyte GA-EP45-UD3R, und für das Geld bekommt man einen schönen Luxus.
Einzelheiten | |
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Formfaktor des Motherboards | ATX |
Motherboard-integrierte Grafik | Nein |
Kompatibilität | |
Prozessor-/Plattformmarke (Hersteller) | Intel |
Prozessorsockel | LGA 775 |
Formfaktor des Motherboards | ATX |
Speichertyp | DDR2 |
Multi-GPU-Unterstützung | Nein |
Controller | |
Motherboard-Chipsatz | Intel P45 |
Südbrücke | Intel ICH10R |
Anzahl Ethernet-Adapter | 1 |
Geschwindigkeit des kabelgebundenen Adapters | 1.000 Mbit/s |
Audio-Chipsatz | Realtek ALC1200 |
Onboard-Anschlüsse | |
CPU-Stromanschlusstyp | 8-polig |
Hauptstromanschluss | ATX 24-polig |
Speichersockel insgesamt | 4 |
Interne SATA-Anschlüsse | 8 |
Interne PATA-Anschlüsse | 1 |
Interne Floppy-Anschlüsse | 1 |
Konventionelle PCI-Steckplätze insgesamt | 3 |
PCI-E x16-Steckplätze insgesamt | 1 |
PCI-E x8-Steckplätze insgesamt | 0 |
PCI-E x4-Steckplätze insgesamt | 0 |
PCI-E x1-Steckplätze insgesamt | 2 |
Anschlüsse hinten | |
PS/2-Anschlüsse | 2 |
USB-Anschlüsse (Downstream) | 6 |
FireWire-Anschlüsse | 1 |
eSATA-Ports | 0 |
Optische S/PDIF-Audioausgänge | 0 |
Elektrische S/PDIF-Audioanschlüsse | 1 |
3,5-mm-Audiobuchsen | 6 |
Parallele Ports | 0 |
9-polige serielle Anschlüsse | 0 |
Zusätzliche Ports für die Backplane-Halterung | 0 |
Diagnose und Optimierung | |
Onboard-Netzschalter des Mainboards? | Nein |
Mainboard Onboard Reset-Schalter? | Nein |
Softwareübertaktung? | Jawohl |
Zubehör | |
SATA-Kabel im Lieferumfang enthalten | 4 |
Molex-zu-SATA-Adapter im Lieferumfang enthalten | 1 |
IDE-Kabel im Lieferumfang enthalten | 1 |
Diskettenkabel im Lieferumfang enthalten | 1 |